Steu­ern 2025: Die neue Regie­rung plant Abschrei­bun­gen, Kör­per­schaft­steu­er-Sen­kung, Pend­ler­pau­scha­le und mehr. Wir erklä­ren die wich­tigs­ten Änderungen.

Die neue Bun­des­re­gie­rung hat ihre ers­ten steu­er­po­li­ti­schen Vor­ha­ben vor­ge­stellt. Für Unter­neh­men, Ange­stell­te und Land­wir­te erge­ben sich dadurch spür­ba­re Ver­än­de­run­gen – sowohl Chan­cen als auch neue Anforderungen.

Wir haben die wich­tigs­ten Punk­te für Sie zusammengefasst:


1. Inves­ti­tio­nen schnel­ler abschreiben

Die degres­si­ve Abschrei­bung wird ab 2025 wie­der ein­ge­führt. Unter­neh­men kön­nen Inves­ti­tio­nen künf­tig mit 30 % pro Jahr abschreiben.

➔ Ergeb­nis: Mehr Liqui­di­tät und bes­se­re Plan­bar­keit für Investitionen.


2. Kör­per­schaft­steu­er wird gesenkt

Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten wie GmbHs und AGs sol­len ab 2028 von einer stu­fen­wei­sen Sen­kung der Kör­per­schaft­steu­er profitieren.

➔ Das ent­las­tet Unter­neh­men deut­lich und lässt mehr Net­to im Betrieb.


3. Erhö­hung der Pendlerpauschale

Ab 2026 steigt die Pau­scha­le auf 38 Cent pro Kilo­me­ter – und zwar ab dem ers­ten Kilometer.

➔ Beson­ders inter­es­sant für Berufs­pend­le­rin­nen und -pendler.


4. Erwei­te­rung der Pau­scha­lie­rung in der Landwirtschaft

Die Basis­pau­scha­lie­rung wird ausgeweitet:

  • Umsatz­gren­ze bis 320.000 €
  • Betriebs­aus­ga­ben­pau­scha­le von 13,5 %

➔ Das redu­ziert Ver­wal­tungs­auf­wand und schafft mehr Klar­heit in der Landwirtschaft.


5. Mit­ar­bei­ter­ka­pi­tal­be­tei­li­gung wird attraktiver

Die steu­er­li­chen Frei­be­trä­ge für Kapi­tal­be­tei­li­gun­gen stei­gen, vor allem für Start-ups.

➔ Ein wich­ti­ger Vor­teil im Wett­be­werb um Fachkräfte.


6. Kei­ne neu­en Steu­er­ar­ten geplant

Weder eine Ver­mö­gen­steu­er noch eine Finanz­trans­ak­ti­ons­steu­er sind vorgesehen.

➔ Das sorgt für Sta­bi­li­tät und Planungssicherheit.


7. Digi­ta­li­sie­rung der Finanzverwaltung

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Finanz­amt soll digi­ta­ler und effi­zi­en­ter werden.

➔ Weni­ger Papier­kram, mehr Trans­pa­renz und schnel­le­rer Austausch.


Was bedeu­tet das für Sie?

Die geplan­ten Ände­run­gen betref­fen Unter­neh­mer eben­so wie Arbeit­neh­mer und Land­wir­te. Ent­schei­dend ist, die Chan­cen früh­zei­tig zu nut­zen und die steu­er­li­chen Aus­wir­kun­gen rich­tig einzuordnen.

👉 Wir unter­stüt­zen Sie dabei, die neu­en Rege­lun­gen opti­mal für sich ein­zu­set­zen. Ver­ein­ba­ren Sie gern ein per­sön­li­ches Beratungsgespräch.

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