Mega-Trend Work­a­ti­on: Arbei­ten, wo ande­re Urlaub machen – aber was bedeu­tet das steuerlich?

Mega-Trend Work­a­ti­on: Arbei­ten, wo ande­re Urlaub machen – aber was bedeu­tet das steuerlich?

Hier ist unse­re Work­a­ti­on-Steu­er-Check­lis­te für Angestellte.

Work­a­ti­on klingt nach einem Traum: mor­gens Zoom-Call, nach­mit­tags Strand. Doch die Rea­li­tät kann steu­er­lich kom­pli­zier­ter sein, als man denkt.

➔ Das sind die wich­tigs­ten Punk­te, die Sie beach­ten sollten:

Steu­er­pflicht im Ausland

  • Bis zu 183 Tage im Aus­land = in der Regel wei­ter­hin deut­sche Steuerpflicht.
  • Mehr als 183 Tage = das Auf­ent­halts­land kann Ein­kom­men­steu­er verlangen.
  • Die 183-Tage-Regel gilt nur, wenn ein Dop­pel­be­steue­rungs­ab­kom­men (DBA) besteht.
  • Ohne DBA: Steu­er­pflicht im Aus­land schon ab Tag 1.

Sozi­al­ver­si­che­rung

  • Inner­halb EU/​EWR/​Schweiz: wei­ter in Deutsch­land ver­si­chert, aber A1-Beschei­ni­gung nötig (vom Arbeit­ge­ber zu beantragen).
  • In Dritt­staa­ten (z. B. Bali, Thai­land): mög­lich, dass Sie sich im Ziel­land neu ver­si­chern müssen.

Unse­re Praxistipps:

  • Schrift­li­che Ver­ein­ba­rung mit dem Arbeitgeber
  • Rei­se­ta­ge genau zählen
  • A1-Beschei­ni­gung beantragen
  • DBA prü­fen
  • Doku­men­te bereit­hal­ten: A1, Ein­satz-/Rei­se­plan, HR-Kontakte

➔ Mel­den Sie sich gern bei uns, wenn Sie kon­kre­te Fra­gen zu Ihrer geplan­ten Work­a­ti­on haben.

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